Kleinst­pro­du­zenten, Grossisten, Verar­beiter und Händler aus der Schweiz und dem Ausland verwandeln die Zofinger Altstadt in einen riesigen Bioladen. Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie ein bestimmtes Produkt herge­stellt wird – hier erfahren Sie’s aus erster Hand!

Der Bio Marché wird 25 – und wir haben ein Jubilä­ums­ge­schenk für Sie! Am Besucher-Infostand verschenken wir Saatguet­briefli mit Bio-Nektar­mi­schung. Das erfreut nicht nur das Gärtnerherz, sondern ist auch ein Segen für Bienen, Schmet­ter­linge und Co. Lassen wir gemeinsam die Gärten erblühen!

In der «Bauern­gasse» (organi­siert in Zusam­men­arbeit mit Bio Suisse) entdecken Sie die Vielfalt der Schweizer Bio-Landwirtschaft.

Am Medien­corner liegen diverse inter­es­sante Publi­ka­tionen auf. Hier dürfen Sie sich nach Herzenslust bedienen. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre!

Etwas abseits vom Markt­treiben richtet Familie Thalmann vom Bio-Bergbau­ernhof Hatti mit viel Herz einen Strei­chelzoo ein. Der roman­tische Chorplatz hinter der Stadt­kirche bietet den Schafen, Ziegen, Schweinen und Hühnern genügend Ruhe und Schatten.

«Menschen­freie» Zonen erlauben es den Tieren jederzeit, sich zum Trinken, Fressen oder Schlafen zurück­zu­ziehen. Und natürlich kommen auf diesen Wochen­end­ausflug nach Zofingen nur Tiere mit, die den Kontakt mit Menschen kennen und mögen.

Kleiner Strei­chelzoo-Knigge

Wir verstehen, dass die Begegnung mit Tieren für Kinder grosse Begeis­terung und vielleicht auch etwas Übermut auslöst. Dennoch bitten wir Eltern, ihren Kindern die folgenden Regeln im Voraus zu vermitteln und sie, falls notwendig, daran zu erinnern:

Bitte respektvoll begegnen:
Tiere strei­cheln ist natürlich erlaubt! Nähert euch den Tieren aber bitte mit Achtung – und respek­tiert, wenn ein Tier gerade keine Lust darauf hat, gestrei­chelt zu werden.

Ausdrücklich untersagt sind:
Füttern • im Gehege rennen • Tiere «verfolgen», festhalten oder hochheben • auf Tiere aufsitzen

Krax, das Jugend­pro­gramm des Schweizer Tierschutz STS, hilft bei der liebe­vollen Betreuung des Strei­chelzoos tatkräftig mit. Der Strei­chelzoo wird unter­stützt durch die Franke Stiftung.

Welches Kind bekommt bei der Aussicht auf eine lustige Fahrt mit einem Karussell keine glänzenden Augen? Das bunte Rund ist ein magischer Anzie­hungs­punkt, die flotte Jahrmarkt­musik macht Lust auf eine Fahrt mit Feuer­wehrauto oder Holzpferd.

Übrigens: Das Karussell wird mit purer Muskel­kraft betrieben und ist darum auch nur schon zum Zuschauen etwas ganz Spezi­elles. Und der Reingewinn aus dem Karus­sell­be­trieb geht auch in diesem Jahr an einen gemein­nüt­zigen Zweck.

Das Karussell wird unter­stützt durch die Franke Stiftung.

Bei «La Fiesta – Loohof» gibt’s schmack­hafte Paella in verschie­densten Varia­tionen – viva España!

Jennys Salat-Paradies ist ein Eldorado für Liebhaber von knackigem Grün und raffi­nierten Salat-Kombinationen.

Die Loohof-Bar schenkt allerlei «Flüssiges» aus – ob mit oder ohne Alkohol, ob erfri­schend oder warm. Prost!

Was passt besser zu feinen Grill­würsten und saftigen Burgern als ein kühles Bier oder ein feiner Tropfen? All das gibt’s beim Biohof Scheibler.

Haupt­spon­sorin Coop zeigt im Coop Naturaplan-Village gemeinsam mit einer Auswahl an Produ­zen­tinnen und Produ­zenten einen kleinen Auszug aus ihrem breiten Bio-Sortiment. Wer vom Bummeln müde Füsse hat, kann mit Naturaplan-Kaffee frische Energie tanken oder mit prickelnden Schaum­weinen und anderen Bio-Zutaten an der «Pimp-Your-Prosecco»-Station ganz persön­liche Geschmacks­er­leb­nisse kreieren.

Bei Familie Schmid aus Winterthur wird das Bier sozusagen «on the road» gebraut. Hier erleben Sie tradi­tio­nelles Braue­rei­handwerk zum Anfassen: Die Bierspe­zia­li­täten Huusbier hell und dunkel sowie das feine Honigbier – natürlich alle in Bio-Qualität – werden direkt vor Ort braufrisch gezapft.

De Börner bringt würzig-rassige Nachos, Tacos, Quesadillas und Tortas mit – unter anderem gibt’s auch Lozärner Jalapeños.

Wurzelchraft hat schmack­hafte Urdinkel-Pizze und rassige Flamm­kuchen aus dem Lehmofen mit im Gepäck.

Bei Però Gelato gibt’s was für Schle­cker­mäuler: Glacé in verschie­denen Geschmacks­rich­tungen… zum Dahinschmelzen.

Fine Food meets ART hat Orginal Berliner Curry­wurst im Gepäck – aber auch Pommes Frites und Spezia­li­täten vom Grill.

Bei Hofmann’s Risotto ist der Name Programm: Hier gibt’s Risotto-Spezia­li­täten in verschie­denen Varianten.

Im beschau­lichen Appenzell braut die Familie Locher schon seit 1886 Bier mit Quell­wasser aus dem Alpstein­gebiet. Hier ist Hopfen und Malz alles andere als verloren: Die Brauerei Locher AG bringt verschiedene innovative Bierspe­zia­li­täten mit an den Bio Marché.

Hier geniesst man Appen­zeller Biere und Appen­zeller Würste – unter anderem die «Appen­zeller Natur­perle», das erste «Knospe»-Bier.

The Decaders spielen knackige Rock- und Funksongs aus allen Dekaden gemischt mit Eigen­kom­po­si­tionen. Die junge Band besteht aus regio­nalen Musik­le­genden, die ein beson­deres Geheimnis verbindet.

Jessy Howe und ihre Band spielen Blues, Soul, Jazz, Rock und Balladen für kleine und grosse Menschen. Die England-Schwei­zerin ist bereits bei Art on Ice und am Montreux Jazz Festival aufge­treten und singt sich mit ihrer dunklen, rau-warmen Stimme direkt ins Herz.

Begleitet wird sie durch Gitarrist Chris Muzik (The Raveners, Polo Hofer, Marla Glen, Bligg), Drummer Sam Jäggi (Straw­berry Jam), Pianist Felix Waldi­spühl (feelX, Flame Drop) und Bassist Lubo Kopka (Vera Kaa).

Seine Western­gi­tarre begleitet Paul the Chap schon seit seiner Jugendzeit. Die spezielle Western­gi­tarre hat 12 statt der üblichen 6 Saiten. Das klingt fast, wie wenn zwei Gitarren spielen würden! Paul the Chap entlockt dem Instrument sowohl ruhige, poetische Klänge, spielt dazu aber auch fetzigen Sound wie zum Beispiel Bluegrass.

Die Hinter­wäldler (Gabriel Kramer, Simon de Roche, Tobias Rechsteiner) singen drüstimmig Country und Folksongs – aber uf Mundart. Sie beackern die Wurzeln des American Folk mit aller­gattig Saiten­werk­zeug­spielen wie Gitarre, Mandoline, Banjo und Bass. Wenn’s sein muss, sogar mit Geige – es muss sein. Herzschmerz, Schnaps und Vieh werden inbrünstig besungen.

Alle in Deckung! Der verrückte Erfinder Rapha­elius Alva Grusser ist eine echte Stimmungs­kanone! Er präsen­tiert eine abenteu­er­liche Maschine: Im grossen Kanonenrohr «explo­diert» alle paar Minuten eine Portion Mais unter einer kleinen Rauch­wolke. Das Popcorn wird mit unbeschreib­lichen 10 Bar Dampf­druck produ­ziert – in allerlei Geschmacks­rich­tungen und natürlich in Bio-Qualität.

Wortlose Poesie, starker körper­licher Ausdruck, berüh­rende Emotionen und ein frecher Charme – das sind Jac & Joe. Mit Clownerie, Poesie, Akrobatik, Slapstick, Musik & Magie sind sie mal poetisch, mal verrückt. Mit ungestillter Neugier und Freude erfor­schen die beiden die Welt und kreieren knallige Momente und unver­gess­liche Begegnungen.

Wenn Familie Häberli durch die Gassen der Altstadt zieht und ihre Spässchen macht, sind Überra­schungen garantiert!

Im denkmal­ge­schützten Treppenturm des Chorher­ren­stifts befindet sich seit 1985 ein Glocken­spiel. Täglich um 9, 12, 15 und 18 Uhr ertönt vom schmucken Türmchen mit seinem barocken Zwiebelhelm eins von rund 100 program­mierten Stücken – Volks­lieder und Adaptionen klassi­scher Werke

Anlässlich des Bio Marché spielt Caril­lonneur Oliver Paauw (Basel) ein Live-Konzert. Ein beson­deres Highlight: Während des Konzerts kann das Glocken­spiel besichtigt werden.

Eine Stimme, eine Gitarre – und viel gute Laune! Jessy Howe und Chris Muzik spielen querbeet alles, was zum Mitsingen animiert: Jazz, Blues, Soul, Balladen, Disco, Pop, Latin und Swing.

New Orleans meets Balkan: Bekannte Songs werden auf ganz eigene, lebens­lustige Art inter­pre­tiert – oder «mollto­nized», wie es die sechs Musiker nennen. Der Sound ist eine energie­ge­ladene Mischung aus New Orleans und Balkan Brass mit Ausflügen in die Popmusik.

Die Oerge­libälg, das sind vier Jungs, die schon seit 2021 gemeinsam mit Leiden­schaft in tradi­tio­neller Volks­musik aufspielen. Das Ensemble ist als Teil der Musik­schule Rothrist unter der Leitung von Sonja von Mühlenen entstanden.

All Ears sind Dani Kühne, Werni Woodtli und Simone Seiler – oder: Zwei akustische Gitarren, ein Fretless Bass, zwei Stimmen und ein Cajon.

Aus langjäh­riger Freund­schaft und der gemein­samen Leiden­schaft für die Musik entstand ein Reper­toire aus sorgfältig arran­gierten covers und eigenen songs. Stilmässig bewegen sich All Ears zwischen Folk, Country und Pop mit Stücken von Paul Simon, Norah Jones, Dolly Parton oder den Everly Brothers.

Die Harfe­nistin Eliane Koradi und Singer-Songwri­terin Beata Bereuter überwinden vermeint­liche Grenzen irgendwo zwischen Pop, Folk und Klassik. Sie folgen der Intuition, schöpfen aus ihren persön­lichen Vorlieben und lassen ihre musika­li­schen Funken zusammen tanzen. Sie kochen mit bekannten, unbekannten und eigenen Songs und servieren ihren Ohren­schmaus «Mellow Medley».

Mit akusti­scher Gitarre und ihren Stimmen spielen sich Fredy Pi. & Joli durch die goldenen Zeiten der Rock- und Popmusik. Auf der Setliste stehen Songs, die wir alle kennen: Klassiker aus der Musik­ge­schichte von A(BBA) bis Z(Z Top) – und dazwi­schen Janis Joplin, Elvis Presley, Tina Turner, Roxette, CCR, Johnny Cash, Uriah Heep, Queen und wie sie alle heissen. Da beginnen Tanzbein und Stimm­bänder ganz von allein zu vibrieren!

Einzig­artig und leicht­füssig wie eine Schnee­flocke: «Étoile de Neige», Rüdiger Schiller aus St. Louis, spielt voller Lebens­freude eine Mischung aus Chansons, Tango und Folk.

Die Band Celtic Heart besteht aus vier Pädagogen und zwei Jungmu­sikern, die gemeinsam pure keltische Lebens­freude versprühen. Die Unbeschwertheit der jungen Generation verleiht der Musik einen besonders dynami­schen und leben­digen Charakter.

Die Melodien erzählen von irischer Kultur, Geschichte und Lebens­freude, wobei jedes Stück ein Fest der Musik und des Mitein­anders ist – ein wahrer Ausdruck des Herzens der irischen Tradition.

Two Poets – das ist Rock und Pop, abwechs­lungs­reich und vielfältig präsen­tiert. Was es dazu braucht? Eine Power­stimme, ein virtuoser Gitarrist und eine Portion Rhythmus.

Die Alphorn­gruppe Schlossruef Oensingen pflegt die Schweizer Alphorn­musik mit Solo, Duo‑, Trio- und Quartett­stücken. Für eine Extra­portion Swissness sorgt aber nicht nur die Musik, sondern natürlich auch die mit Freude getragene tradi­tio­nelle Tracht.

Flamenco erzählt Geschichten über Freuden, Leid und Feste, er ist Anmut und Leiden­schaft. Lassen Sie sich mitreissen von einem bunten und kraft­vollen Feuerwerk aus Gesang, Gitarre, Tanz und Jaleo. Olé!

Mit bekannten Songs von Musik-Grössen wie Gotthard, den Scorpions, Queen, Prince, Bon Jovi, Bryan Adams, CCR, Metallica, Cranberries, Bonnie Tyler, Tracy Chapman, James Blunt und vielen mehr sorgen «Sand or Rose» für Mitsumm-Stimmung. Mit im Gepäck sind aber auch Songs aus eigener Feder.

Am Freitag und Samstag begeistern Sandy und Erica Arnold im Duo. Sandys markante «Steve-Lee-Stimme» harmo­niert perfekt mit Ericas rauchiger Stimme, die an Janis Joplin erinnert. Am Sonntag wird Sandy von Bassist Mike Schleu­niger begleitet.

Es erwartet Euch eine Reise querbeet durch die Achtziger Jahre – mit Rock, Pop, Folk, Oldies, Country­songs: ein Genuss für Herz und Ohren.

SanySaidap sind vier Stimmen untermalt mit Fiddle, Mandoline, Gitarre, Akkordeon und Kontrabass. Von Irish-Folk über Country und Bluegrass bis hin zu ameri­ka­ni­schen Roots-Einflüssen wie Old-Time und Cajun – SanySaidap nehmen von allem ein wenig, reichern die Mischung mit bluesigen, swingenden Noten an, graben altbe­kannte Klassiker aus und zaubern ihre ganz eigenen Folk-Melodien hervor.

Als Duo mit einer Gitarre und zwei Stimmen sorgen Skarabäus (der Name steht für «Glücks­käfer») für Stimmung. Die Scarabs spielen einen bunten Mix an Evergreens aus Pop, Rock und Country Music – also Songs, die zu den schönsten Hitpa­raden-Klassikern zählen. Melodische eigene Songs runden das Programm ab.

Quak! Madame Cadouf verzaubert Gross und Klein mit ihrem franzö­si­schen Charme! Die Entendame geniesst das Leben und ist mit ihrem Kinder­wagen zwischen den Markt­ständen anzutreffen – dabei spienzelt auch ihr Nachwuchs ab und zu aus dem Ei.

Zwei extra­va­gante Stras­sen­putzer katapul­tieren die Zuschauer in die fantas­tische Welt des Abfalls. Ein urkomi­sches Spektakel, das mit atembe­rau­bender Artistik fasziniert.

Augen auf – hier kommt Giulio! Der süsse Mario­net­tenhund taucht in den Gassen der Altstadt auf und macht seine Spässchen – wer nicht aufpasst, läuft durchaus Gefahr, mit einem Hydranten verwechselt zu werden…

Poeti­sches Zauber­theater ohne Knall­ef­fekte, feder­leicht und farbenfroh! Schmet­ter­linge wollen auf Ron Dideldums Nase landen, und aus seinem Zylin­derhut steigen Seifen­blasen. Ein Traum­bauer halt.